Trotz der deutlichen Niederlage konnte man auf Seiten der Gastgeber einige erfreuliche Resultate notieren. So schwang sich bei der männlichen Jugend Till Marburger (LG Kindelsberg Kreuztal) im Stabhochsprung über ausgezeichnete 4,35 m. Bei der weiblichen Jugend glänzte vor allem die aufstrebende Anna Hense (LC Schwerte) über 200 Meter mit ihrer neuen persönlichen Bestzeit von 25,24 Sekunden.
NRW-Leistungsportmanager Winfried Vonstein bedankte sich in einer Mail bei allen Athletinnen und Athleten, die sich für das NRW- beziehungsweise das FLVW-Team eingesetzt haben. „Mein Dank gilt darüber hinaus", so Winfried Vonstein, „insbesondere auch den Landes-Trainerinnen und -Trainern, die sich im Vorfeld und vor Ort engagiert haben, sowie ganz besonders dem Organisationsteam in Münster unter Leitung unserer Stützpunktleiterin Elke Bartschat und dazu den Mitgliedern des SC Preußen Münster.“
Aus dem sportlichen Ergebnis zieht Winfried Vonstein folgende Schlussfolgerung: „Dass wir in NRW trotz einiger sehr guter Leistungen insgesamt aber noch erhebliche Leistungsreserven haben, und eine Menge Optimierungsbedarf besteht, ist in diesem internationalen Vergleich sehr deutlich geworden. Daran muss in Zukunft gearbeitet werden.“
Winfried Vorstein berichtete, dass die niederländischen und belgischen Trainerinnen und Trainer von der Veranstaltung begeistert waren und von dem, was in Münster auf die Beine gestellt wurde. Daher sprechen sie sich dafür aus, diesen Länderkampf auch in Zukunft durchzuführen. Für das kommende Jahr haben die Belgier dazu bereits eine Voreinladung ausgesprochen.
Die niederländischen Gäste haben dem FLVW vom Ländervergleichskampf Foto- und Videomaterial zukommen lassen. Die entsprechenden Links sind im rechten Seitenbereich.
