Schiedsrichter Sören Storks ist erstklassig

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) stellt in der kommenden Saison mit Sören Storks wieder einen Schiedsrichter in der Fußball-Bundesliga. Auch bei den Assistenten im DFB-Bereich konnte Westfalen zulegen: Philipp Hüwe wurde für die 2. Bundesliga nominiert, Jörn Schäfer wird zukünftig in der 3. Liga eingesetzt.

Der 30-jährige Sören Storks aus Velen (Kreis Recklinghausen) ist einer von vier Neulingen auf der Schiedsrichterliste des deutschen Fußballoberhauses für die Saison 2017/2018, die das DFB-Präsidium auf seiner Sitzung in Frankfurt am Main bestätigte.  „Der Aufstieg als Schiedsrichter in die Bundesliga ist der Verdienst seines unermüdlichen Einsatzes für die Sache, verbunden mit gesunder Selbstkritik und dem Streben, seine Leistung immer weiter zu optimieren“, freute sich Michael Liedtke, Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses (VSA). Liedtke und seine Mitstreiter des VSA hatten schon sehr früh das Potenzial des Veleners erkannt. Seit er in der Bezirksliga in den Fokus gerückt ist, habe er stets die Unterstützungsangebote offen angenommen.

Hüwe und Schäfer rücken als Assistenten auf

Ähnlich verhält es sich auch bei den beiden weiteren Aufsteigern: Philipp Hüwe aus dem Kreis Ahaus-Coesfeld wird als Assistent in der 2. Bundesliga in der nächsten Saison ebenfalls eine Spielklasse höher zum Einsatz kommen. Gleiches gilt für Jörn Schäfer (Kreis Iserlohn), der für die Liste der Drittliga-Assistenten nominiert wurde. Die positive Entwicklung der Schiedsrichter unterstreiche, so Liedtke, die Wichtigkeit des Perspektivteams, in dem sich Storks, Schäfer und Hüwe in den Jahren ihrer Zugehörigkeit stetig weiterentwickelt haben.

24 Unparteiische in der Bundesliga

Neben Storks steigen auch die Zweitliga-Referees Bibiana Steinhaus (Hannover), Martin Petersen (Stuttgart), und Sven Jablonski (Bremen) in die Bundesliga auf. Da in Wolfgang Stark, Günter Perl und Dr. Jochen Drees am Ende der laufenden Saison hingegen nur drei Schiedsrichter altersbedingt ausscheiden, erhöht sich die Zahl der Unparteiischen in der ersten Liga in der kommenden Saison von 23 auf 24.