SC Verl feiert als letzter Verein den DFB-Pokal-Einzug

Der 64. Verein ist gefunden und kommt aus Ostwestfalen: Der SC Verl aus der Regionalliga West komplettiert das Teilnehmerfeld für die DFB-Pokal-Hauptrunde in der Saison 2019/20. Die Mannschaft von Trainer Guerino Capretti setzte sich im Entscheidungsspiel des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) vor knapp 1.300 Zuschauern beim TuS Haltern, Vize-Meister der Oberliga Westfalen, mit 3:1 (1:0) durch.

Doppeltorschütze Aygün Yildirim (38./73.) und Matthias Haeder (63.) erzielten die Treffer für die Gäste. Der eingewechselte Luca Steinfeldt (72.) konnte zwischenzeitlich für den Verein von Präsident Christoph Metzelder zum 1:2 verkürzen – am Ende setzte sich der klassenhöhere Club aber nicht unverdient durch.

Die Verler qualifizierten sich auch dank des SV Rödinghausen für das Entscheidungsspiel: Da der SVR als bester westfälischer Regionalligist den Krombacher Westfalenpokal gewonnen hat, rückte der Sport-Club als nächster teilnahmeberichtiger Verein (der BVB II darf nicht in Pokalwettbewerben spielen) nach – und feiert nun die zweite DFB-Pokal-Teilnahme nach 2010.