Es war ein eindrucksvolles Zeichen, das der deutsche Fußball Richtung Europa schickte. Von der Spitze bis zur Basis fanden am Wochenende zahlreiche Aktionen statt, die noch einmal bewiesen, wie "United by Football" Fußballdeutschland hinter der Bewerbung steht.
Egal ob der FC Schalke 04 und Borussia Dortmund, der SC Paderborn und der VfL Bochum, Preußen Münster oder die Hammer Spielvereinigung und die U23 der Knappenschmiede des FC Schalke 04 aus der Oberliga - sie alle waren dabei. "Das gemischte Mannschaftsfoto, das Logo der Bewerbung auf dem Trikotärmel, egal ob Schiedsrichter, Spieler oder Einlaufkind - wir haben gezeigt, dass wir geschlossen hinter der Bewerbung stehen", so Gundolf Walaschewski, Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW). "Mit zwei Austragungsorten, Gelsenkirchen und Dortmund, drücken wir Deutschland und dem Deutschen Fußball-Bund am Donnerstag schließlich auch doppelt die Daumen", so Walaschewski weiter.
Und damit ist er nicht allein. Kurz vor der Vergabe der UEFA EURO 2024 spricht sich weiterhin eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung für ein Turnier in Deutschland aus. Laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Meinungsinstituts FORSA befürworten knapp Dreiviertel (74 Prozent) der Bundesbürger über 16 Jahre eine EM in Deutschland, zwölf Prozent sind noch unentschlossen. Noch höher ist die Zustimmung bei den Fußballinteressierten: 89 Prozent der Fans sprechen sich für eine EURO 2024 in Deutschland aus.
