„Es gab sicherlich viele Faktoren, die letztlich dazu beigetragen haben, dass das Format European Championships bei den Zuschauern sehr gut angekommen ist", sagte Norbert Brenner. "Neben einem täglich attraktiven Zeitplan und der Auslagerung der Siegerehrung auf den Breitscheidplatz war es vor allem die Dramaturgie der einzelnen Sessions, die für Begeisterung gesorgt haben. Die wichtigste Voraussetzung für die Akzeptanz des neuen Formats waren mit Sicherheit die Topleistungen unserer Athleten.“ Schon jetzt ist klar: 2022 soll es erneut die European Championships geben. Hierzu wird derzeit ein Ausrichter gesucht, der in einer Stadt alle Wettbewerbe der verschiedenen Sportarten durchführt.
"Finals-Berlin 2019" bilden nächste größere Herausforderung
„Die nächste Herausforderung wartet bereits“, sagte Norbert Brenner. Damit meinte er „Die Finals – Berlin 2019“, die nächstes Jahr Anfang August erneut in Berlin ausgetragen werden. Hier bestreiten zehn Sommersportarten ihr Meisterschafts-Wochenende am 3./4. August 2019. Die Leichtathletik-DM findet dabei im Berliner Olympiastadion statt.
Weitere interessante Themen im Rahmen der Geschäftsführer-Tagung waren: Digitalisierung, Kinder-Leichtathletik, Versicherungsfragen sowie Startpass und Datenschutz. Hier ging es vor allem auch darum, wie man künftig mit der Altersklasse U12 umgeht, da hier kein Startpass und keine Bindung an die neue Datenschutz-Regelung gegeben ist. Großes Interesse gab es unter den Teilnehmern für den Vortrag von Dietmar Fischer, Diplom-Wirtschaftsingenieur im Sportmanagement, zu den Themen: „Die steuerlichen Tätigkeitsbereiche. Geschäftsvorfälle richtig zuordnen“ und „Bezahlte Mitarbeit im Sportverein: Mitarbeits- und Vertragsformen".
