„Das ist eine sehr stolze Bilanz. Insgesamt haben sich die Athletinnen und Athleten großartig präsentiert“, lobt auch Winfried Vonstein die Leistungen westfälischen Leichtathletik-Nachwuchses. Der Leitende Landestrainer machte sich an beiden Wettkampftagen selbst ein Bild von den Darbietungen im Hagener Ischelandstadion. Und er stellte dem goldgas Talent-Team ein hervorragendes Zeugnis aus. „Trotz der Corona-Einschränkungen haben die Athletinnen und Athleten in den vergangenen Monaten wirklich sehr gut gearbeitet. Eine besondere Anerkennung verdienen deshalb die Heimatvereine und Heimtrainerinnen und -trainer, die ihre Schützlinge in der schwierigen Situation bestmöglich auf die ‚Late Season‘ vorbereitet haben“, so Vonstein.
Lob für Heimatvereine und Heimtrainer
Angesichts der Vielzahl an starken Vorstellungen fällt es dem Leitenden Landestrainer entsprechend schwer, einzelne Sportlerinnen und Sportler hervorzuheben. „Helena Tröster hat mich mit ihren drei persönlichen Bestleitungen sehr beeindruckt. Vor allem im Weitsprung“, lobt Vonstein die vielseitige U18-Athletin der TSG Lennestadt. Aber auch die Leistungen von Mark Petruschka (TV Wattenscheid / 110 Meter Hürden), Speerwerfer Jan Spieker (DJK Arminia Ibbenbüren / 58,75 Meter), der in der Klasse M15 das Wurfgerät satte 16 Meter (!) weiter als der Zweitplatzierte beförderte, Doppelsieger Lennart Lindstrot (TuS Germania Horstmar) und Johanna Pulte (SG Wenden) stuft der FLVW-Verantwortliche sehr hoch ein.
Dafür, dass sich goldgas-Talent Anna Malia Hense (400 Meter) als frisch gebackene Deutsche Jugendmeisterin über 400 Meter eine Pause bei den westfälischen Wettkämpfen in Hagen gönnte, zeigte Winfried Vonstein Verständnis. „Nach einer anstrengenden und aus westfälischer Sicht äußerst erfolgreichen DM muss dann auch die Regeneration im Vordergrund stehen“, so der Leitende Landestrainer.
Für den Nachwuchs aus dem goldgas Talent-Team ist die Saison jedoch noch nicht vorbei. Bereits in zwei Wochen wartet beim goldgas Talent-Camp in Dortmund ein umfassender Kadertest auf die ambitionierten Athletinnen und Athleten.
