Dort beginnt er im nächsten Frühjahr sein Praktisches Jahr. Die Doppelbelastung eines Vollzeit-Medizinstudiums hat in den vergangenen Jahren immer wieder zu Verletzungen geführt, 2016 und 2017 jeweils bei den Deutschen Meisterschaften. „Durch die hohe zeitliche Belastung des Medizinstudiums und die Prüfungen in jedem Sommer fehlte mir die Zeit zur Regeneration und dann kamen die Verletzungen“, sagt Witte im Rückblick.
So verpasste er die Saison 2018 komplett und zog sich in diesem Jahr nach vielversprechenden Trainingsleistungen Anfang April erneut eine Muskelverletzung zu und musste in der Folge mehrere Wochen pausieren. „Im Winter steht das Staatsexamen an und mit der Vollzeittätigkeit in der Klinik ab Mai 2020 würde ein Leistungstraining kaum möglich sein".
Felix Witte blickt zufrieden zurück: „Ich habe schöne Zeiten und Erfolge in der Leichtathletik erlebt und freue mich jetzt auf die neuen Herausforderungen“. Ganz kann er den Sport nicht lassen: Aktuell absolviert er eine orthopädische Famulatur bei einem bekannten Handball-Bundesliga-Arzt und im Mai beginnt er in der Orthopädischen Klinik der Universität Zürich seine Kliniktätigkeit.
