Dortmunder Helmut-Körnig-Halle gleicht einer Großbaustelle

Die Umbauarbeiten in der Helmut-Körnig-Halle haben planmäßig begonnen. Inzwischen gleicht die Arena an der Strobelallee in Dortmund einer großen Baustelle.

Seit Wochenbeginn ist die Halle komplett gesperrt. Soweit es die Witterung zulässt, müssen die Athletinnen und Athleten ins benachbarte Stadion Rote Erde ausweichen. Wer von der Strobelallee aus einen Blick durch die Fenster der Helmut-Körnig-Halle wirft, sieht, dass die Tribüne auf der Südseite inzwischen demontiert wurde. Darüber hinaus wurden die Ostbrücke und die Rundbahn abgerissen. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im November/Dezember 2019 abgeschlossen werden, sodass die Halle voraussichtlich von dem Zeitpunkt an wieder für Trainingszwecke zur Verfügung steht.

Halle wird für sieben Millionen Euro umgebaut

Die Halle wird  für sieben Millionen Euro zu einem hochmodernen Wettkampf- und Trainingszentrum umgebaut. Das Kernstück der Umbaumaßnahmen wird ein Hallen-Oval mit sechs Rundbahnen bilden. Damit würde Dortmund nicht nur mit Leipzig gleichziehen, sondern auch in Zukunft ein idealer Austragungsort für deutsche und internationale Meisterschaften sein.