Auslosung mal zwei: DFB-Pokal-Gegner und FLVW-Entscheidungsspiel

Nach dem überraschend deutlichem 4:0 (1:0)-Sieg des SC Wiedenbrück über den SV Rödinghausen steht seit gestern Abend der zweite DFB-Pokalteilnehmer des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) fest. Drei Tage zuvor hatte bereits der RSV Meinerzhagen dank des Erfolges im Krombacher Westfalenpokal das Ticket für die erste Hauptrunde gelöst. Jetzt ist auch klar, gegen wen Wiedenbrück und Meinzerhagen im DFB-Pokal spielen.

Großer Jubel beim SC Wiedenbrück: In der ersten Runde erwartet die Elf von Daniel Brinkmann den SC Paderborn 07 zum ostwestfälischen Derby. Die SpVgg Greuther Fürth reist dementsprechend nach Südwestfalen. Das ergab die Auslosung am Mittwochvormittag beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt. Serkan Kabasakal freut sich auf den Zweitligisten aus Franken: „Wir freuen uns sehr über das Los. Fürth hat in seiner Pokalgeschichte für viele Überraschungen gesorgt. Vielleicht gelingt uns ja dieses Mal die Sensation“, sagt der Geschäftsführer des RSV.

Bereits am Dienstagabend wurde auch im SportCentrum Kaiserau gelost. Das Entscheidungsspiel zwischen dem Oberliga-Meister und dem Regionalliga-Besten zur Ermittlung des zweiten westfälischen DFB-Pokal-Teilnehmers wird in den kommenden beiden Jahren aufgrund der Termindichte im Frühjahr nicht ausgetragen. Stattdessen erhält zunächst der Meister der Oberliga Westfalen im kommenden Jahr das direkte Startrecht im DFB-Pokal, in der darauffolgenden Saison dann der beste Regionalligist aus Westfalen. Die Ziehung nahm FLVW-Vizepräsident Manfred Schnieders während der Halbzeitpause vor.