SC PW Nammen führt coronabedingt das erste Heimtrainingslager durch

Seit Jahrzehnten ist es gute Tradition des SC Porta Westfalica Nammen, in der Woche vor Ostern ins Trainingslager zu fahren. 2020 scheiterte dieses Unterfangen das erste Mal an Corona. Jetzt, ein Jahr später, verhinderte Corona wieder ein Trainingslager in Worms oder Aurich. Aber Klaus Vogt hatte die Idee, ein Heimtrainingslager in Nammen durchzuführen.

Dort ist alles vorhanden, was man braucht: Laufbahn, Hoch- und Weitsprunganlagen und alle Wurf- und Stoßanlagen. Er war sich schnell mit Josi Leupold einig, und die beiden organisierten das erste Heimtrainingslager des SC PW Nammen.

Pro Tag fanden sich die Athleten zweimal auf der Sportanlage in Nammen ein. Vormittags wurde Kondition und Koordination trainiert und nachmittags stand das Disziplintraining im Vordergrund. Für einige Athletinnen und Athleten im Alter von 11 bis 18 Jahren war es das erste Trainingslager überhaupt. Josi Leupold hat das Koordination- und Konditionstraining so abwechslungsreich gestaltet, dass der Spaß immer im Vordergrund stand. Die Freude der Aktiven steigerte sich im Techniktraining mit ihren Fortschritten. Der eine oder andere entdeckte seine Liebe zu anderen Disziplinen und zeigte sich hoch motiviert.

Besonders wichtig war allen Aktiven, sich endlich einmal auszupowern und sich mit den anderen Aktiven und Trainern zu unterhalten. Selbstverständlich wurden sämtliche Coronavorschriften eingehalten. Insgesamt nahmen acht Kinder und Jugendliche am Trainingslager erfolgreich teil. Wie sich das Training auf die Saison auswirkt, wird sich zeigen, wenn die ersten Wettkämpfe stattfinden. Vorbereitet sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf jedem Fall.