Michael Huke verspricht nach gelungener Premiere eine Fortsetzung der RaceArts

Auf der Pressekonferenz des TV Wattenscheid am Montag in der Geschäftsstelle der Stadtwerke Bochum waren die deutschen Hallenmeisterschaften am kommenden Wochenende in Leipzig das Hauptthema, doch TV-01-Manager Michael Huke nahm auch Stellung zu den glanzvoll verlaufenen RaceArts in der Jahrhunderthalle Bochum.

Diese Veranstaltung, die ein stimmungsvoller Mix aus Top-Leichtathletik und atemberaubenden Showeinlagen war, begeisterte bei ihrer Premiere gleich mehr als 2.000 Zuschauer. Alles war bestens organisiert und sah mit den eindrucksvollen Lichteffekten so locker aus. Doch hinter dieser Leichtigkeit steckte jede Menge Arbeit, und die im Vorfeld unzählig geleisteten Stunden bilden das große Problem beim TV Wattenscheid.

"Diese gelungene Veranstaltung war eine Riesen-Herausforderung für uns, weil uns keine Agentur zur Verfügung stand", resümierte Michael Huke, "bei uns haben vielmehr unsere Trainerinnen und Trainer sowie unsere Vereinsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter alles erledigt – allen voran unser Organisationsleiter Peter Schnabel, der das fantastisch gemacht hat. Wir müssen uns da in Zukunft aber anders aufstellen, denn wir haben soviel Menpower in die Veranstaltung gesteckt. Und die Hauptaufgabe unserer Trainer ist nicht, Leichtathletik-Events durchzuführen, sondern unsere Athletinnen und Athleten sportlich weiter zu entwickeln und sie auf die Saisonhöhepunkte vorzubereiten."

Michael Huke kündigte an, dass sich die Verantwortlichen des TV Wattenscheid in Kürze zusammensetzen werden, um zu überlegen, wie bei der nächsten Auflage der RaceArts die Arbeit bei den Blau-Weißen besser verteilt werden kann. "Wir wollen aber auf jeden Fall weitermachen", versprach Wattenscheids Leichtathletik-Chef.