Adalbert Roßbach gibt NRW-Team-Leitung im Sprintbereich ab

Adalbert Roßbach wird in Zukunft nicht mehr als NRW-Team-Leiter Sprint tätig sein. Der 76-jährige Siegerländer scheidet nicht im Ärger, sondern aus Altersgründen. „Ich fühle mich zwar immer noch jung, aber im Alter von 76 Jahren möchte ich Jüngeren Platz machen,“ erklärte der erfolgreiche Sprint-Coach am Rande der FLVW-Mannschaftsmeisterschaften in Rheine.

Die Abgabe der Teamleitung bedeutet nicht, dass Adalbert Roßbach ganz der Leichtathletik den Rücken kehren wird. Der frühere Sprinter mit einer persönlichen Bestzeit von 10,5 Sekunden wird weiter als Teamtrainer tätig sein.

Darüber hinaus bleibt er weiter Leiter des Landesleistungsstützpunktes „Südwestfalen“ in Kreuztal und Trainer der LG Kindelsberg Kreuztal, deren Mitbegründer er 1970 war.

Im Kreis-Leichtathletik-Ausschuss Siegen  engagierte  er als VKLA,  Sportwart, Lehrwart, Jugendwart und sogar als Statistiker.

Auch als VKLA tätig

Der erfolgreiche Coach, der seit 1984  als Landesdisziplin-Trainer arbeitet, erhielt im Laufe der Jahre zahlreiche Ehrungen. So wurde er 1983 in Berlin, im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften, von der Organisation „Freunde der Leichtathletik“ als erfolgreicher Jugendtrainer ausgezeicnet.

 2012 erhielt er im Rahmen der westdeutschen Meisterschaften in Recklinghausen  den DLV-Ehrenschild, der zu den höchsten Auszeichnungen im Deutschen Leichtathletik-Verband zählt.